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Schützen ist besser ...

Manche Menschen nehmen's leicht: „Lärm? Was ist das? Wenn es mal laut wird, macht mir das nichts aus!” oder: „Gehörschutz? Wozu? Wenn ich wirklich mal kurz in laute Umgebungen muss, dann stecke ich mir einfach die Finger in die Ohren.”

Andere können offensichtlich Stille nicht aushalten: Disko, die Anlage im Auto und der Discman. Jede wache Minute des Tages. Es soll ja sogar Leute geben, die der Auffassung sind, sie bräuchten in lauten Umgebungen keinen Gehörschutz, weil die Musik, die Sie hören, alle lärmenden Geräusche noch locker übertönt.

Laute Umgebungen begleiten uns Tag für Tag – sollten wir uns nicht schützen?
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Lärm tut in der Regel nicht weh und ein Gehörschaden entwickelt sich so schleichend, dass man die Verschlechterung oft selbst gar nicht merkt. Sonst würde wohl niemand auch nur auf die Idee kommen dass „mal eben 10 Minuten ohne Gehörschutz in der Fertigungshalle ja wohl nichts schaden können.” Wenn dort 110 dB(A) herrschen, holt man sich in dieser kurzen Zeit nämlich locker die zulässige Lärmdosis für einen ganzen Arbeitstag!

Dabei ist es eigentlich ganz einfach: in Lärmbereichen Gehörschutz tragen. Immer. Der Arbeitgeber stellt geeigneten Gehörschutz zur Verfügung – hierzu ist er verpflichtet, und die Beschäftigten sind zum Tragen verpflichtet!

Gehörschützer gibt es in vielen – individuell abgestimmten – Varianten