Restalkohol

... kann jeden ganz unverhofft treffen. Unverhofft? Wie aus heiterem Himmel? Sozusagen schicksalhaft?

Oder vielleicht doch erwartet, wenn man nur ein kleines bisschen in die Zukunft gedacht hätte. Denn wer abends mal über die Stränge schlägt und sich am nächsten Tag trotz Kopfschmerzen und Übelkeit zur Arbeit schleppt, kann mit etwas Pech seinen Führerschein loswerden oder einen Arbeitsunfall verursachen.

Das soll nun weder ein "Freibrief" sein, sich nach einem Bier am Abend am nächsten Morgen krankschreiben zu lassen. Noch möchten wir "Promillerechnern" das Wort reden, die – angeblich – genau wissen, wie viel sie abends trinken können, ohne morgens noch Restalkohol im Blut zu haben. Oder denen, die sich bereits einen "privaten Atemalkoholtester" zugelegt haben.

Aber vielleicht besser so eine Strategie als gar keine ...

Vielmehr möchten wir einfach anregen, am Abend ein wenig an den nächsten morgen zu denken. Sicher, das ist manchmal einfacher gesagt als getan.
Und wenn man mal morgens aufwacht und sich nur noch elend fühlt? Für diese Situation muss jeder seine eigene Lösung finden – ohne Auto oder Motorrad. Wie wär’s, wenn man diesen "Fall der Fälle" einfach mal nüchtern durchspielt?
 

Bild aus "Bella Mia!" - "Maria" sieht nicht gut aus
Ziemlich fertig sieht Maria auf diesem Bild aus.
Warum, kann man im Film sehen. Jedenfalls ist sie "verkatert" und hat noch eine Menge Restalkohol im Blut.
 
Und trotzdem geht sie noch zur Arbeit. Vorbildlich pflichtbewusst. Pflichtbewusst?!
 
Wie das ausgehen kann, sieht man in "Bella Mia!". Aber das ist ja nur ein Film! Am Ende stehen alle wieder auf und sind gesund und munter! Aber wenn's das wirkliche Leben wäre?