Modebewusst
... geht auch rückenbewusst!
Mode und Styling ... eine Branche, die denen, die in ihr arbeiten, viel abverlangt. Einen Gerüstbauer mag es vielleicht wundern, aber Haare schneiden ist durchaus eine körperlich anstrengende Arbeit, insbesondere wenn man das den ganzen Tag macht!
Als Friseur/in zu arbeiten heißt: Den größten Teil des Tages im Stehen arbeiten, oft mit gebeugtem Rücken in einer erzwungenen Körperhaltung. Und das alles natürlich in bester Laune. Kunden mögen keine muffigen Friseurinnen.
Aber Azubis in solchen Berufen können viel für ihre Rückengesundheit tun: Zum Beispiel so oft es geht den Rollhocker benutzen oder die Höhe des Frisierstuhls so einstellen, dass man ohne gebeugten Rücken arbeiten kann.
Wer aber bereits Rückenbeschwerden hat und selbst nicht recht weiter weiß, der sollte darüber mit seinem Chef sprechen und einen Orthopäden aufsuchen.
Wer ein ehrgeiziges Ziel vor Augen hat, das er unbedingt erreichen möchte, nimmt vieles dafür in Kauf. Da werden Rückenschmerzen ganz schnell zu einer eher kleinen Unannehmlichkeit, die man akzeptiert.
Aber Vorsicht: Ein kranker Rücken kann die schönsten Zukunftspläne zunichte machen. Und genau den riskiert man, wenn man Rückenschmerzen um der eigenen Karriere willen in Kauf nimmt..
Rückenschmerzen verschwinden nicht von alleine. Im Gegenteil: Im Laufe der Zeitwerden sie immer schlimmer, wenn nichts dagegegen unternommen wird.