Nasse Geschichten
Was hat eine tropfende Flüssigkeit mit einer Flasche Cola zu tun? Hoffentlich nichts!
Doch lass(t) uns dazu mal eine Geschichte ausdenken ...
Bei der Reparatur eines Autos bemerkt eine Auszubildende, dass Flüssigkeit aus dem Motorraum auf den Werkstattboden tropft. Und dabei soll es in der Werkstatt doch immer super sauber sein. Darauf sind alle, die hier arbeiten, getrimmt.
Aber jetzt tropft dickes schwarzes Öl direkt auf den sauberen Werkstattboden. Was tun? Gut, dass in der Nähe eine leere Colaflasche steht. Damit kann die Auszubildende die tropfende Flüssigkeit auffangen.
Gute Lösung?
Eher nicht. Fällt nur mir die ähnliche Farbe von altem Motoröl und Cola auf? OK, es ist vielleicht unwahrscheinlich, dass jemand wirklich aus der Flasche trinkt, aber selbst wenn das nicht passiert. Was soll mit der Flasche mit der nicht wirklich bekannten Flüssigkeit als nächstes passieren? Ausschütten und als Pfand zurückgeben oder im Sondermüll entsorgen?
Improvisationen dieser Art sollte man tunlichst unterlassen. Aber gar nichts tun ist natürlich auch keine Lösung ...
Eigentlich ist es ja ganz einfach: Was da vom Auto tropft, gehört natürlich in einen dafür geeigneten Auffangbehälter. Also: Das Leck soweit möglich provisorisch abdichten – zum Beispiel mit einem Putzlappen – und einen vorschriftsmäßigen Auffangbehälter holen.
„Colaflaschen“, also Dinge, mit denen man nicht improvisieren sollte, gibt es überall. Im Büro nehmen sie unter Umständen die Form von Stühlen an. Bitte ebenfalls den Blick nach rechts richten ...