Nur der Richtige schützt!

Wer bei der Arbeit mit rauen Materialien und Oberflächen, Gefahrstoffen oder großer Hitze, Kälte und Nässe in Berührung kommt, muss seine Hände schützen. Ob Mörtel, Zement, Säuren, Laugen, Reinigungs-, Haarfärbe- oder Desinfektionsmittel – für jeden Arbeitsstoff und jede Tätigkeit gibt es den richtigen Schutzhandschuh.

>> Teste dein Wissen: Welcher Handschuh gehört zu welchem Job?

Arbeitshandschuh Mauer,- Abbruch,- und Transportarbeiten:
Arbeitshandschuhe aus nitritbeschichteter Baumwolle, Stoff oder Leder
Schutzhandschuh mit langen Stulpen Feuchtarbeit:
Schutzhandschuhe mit längeren Stulpen und Unterziehhandschuhe aus Baumwolle
medizinischer Einmalhandschuh Pflegebereich:
Medizinische Einmalhandschuhe
Kälteschutzhandschuh Arbeiten im Kühlraum:
Kälteschutzhandschuhe
Chemikalienschutzhandschuhe - z.B. beim Säubern von Autoteilen Arbeiten mit Gefahrstoffen:
Chemikalienschutzhandschuhe

Für jeden Beschäftigten, der hautbelastende Tätigkeiten ausführt, muss der Arbeitgeber Schutzhandschuhe zur Verfügung stellen. Und die müssen

Achtung: Hier dürfen keine Schutzhandschuhe getragen werden.
Foto: Arbeiten an Bohrmaschine
Bei Arbeiten an Maschinen mit rotierenden Werkstücken oder Werkzeugen (Bohr-, Dreh-, Fräs-, Rollenrichtmaschinen, Rundwalzen etc.) besteht die Gefahr, dass der Handschutz erfasst wird.