Vergesslichkeit ...
... kennt wohl jeder. Oder hast Du noch nie die Haustür hinter Dir zugeschlagen und Dich dann gefragt, wo eigentlich der Schlüssel ist? Oder wolltest bezahlen und hast dann festgestellt, dass Du gar kein Geld dabei hast?
Manchmal ist Vergesslichkeit nicht wirklich schlimm, manchmal ist sie ärgerlich und gelegentlich zieht sie wirklich heftige Konsequenzen nach sich.
Für die Folgen der eigenen Vergesslichkeit ist ausschlaggebend was man vergisst. Hat man vergessen Mineralwasser einzukaufen, kann man notfalls Leitungswasser trinken, hat man den Geburtstag von Freund oder Freundin vergessen, kann man versuchen das durch eine Entschuldigung oder ein Geschenk wieder gut zu machen.
Spätestens wenn es um die eigene Gesundheit oder die seiner Mitmenschen geht, kann Vergesslichkeit richtig übel ausgehen. Schlau ist, wer sich - trotz seiner Vergesslichkeit - daran erinnert.
Dumm ist, wer seine Vergesslichkeit überspielt oder schlichtweg leugnet, etwas vergessen zu haben.
Was ist wohl schlauer? Vergessene Schutzbrille holen oder Verletzung der Augen riskieren? Handschuhe anziehen oder Handekzem riskieren?
Also: Jeder hat aus gutem Grund eine eigene
PSA. Immer mitnehmen und wann immer nötig Anziehen! Und nicht im Spind liegen lassen.
Gegen Vergesslichkeit kann man sich manchmal ganz einfach wappnen.
Was spricht z.B. dagegen, Schutzbrille oder Arbeitshand- schuhe immer bei sich zu tragen, wenn man dazu neigt, sie zu vergessen?
Dann weiß man nicht nur, wo die PSA ist, sondern hat sie auch wirklich bei sich. Und braucht keine Kollegen, die einem die PSA hinterhertragen ...
Persönliche Schutzausrüstungen (PSA):
Ausrüstungen, die vom Arbeitnehmer getragen werden, um sich gegen Gesundheitsschäden bei der Arbeit zu schützen.
Die wichtigsten Schutzausrüstungen sind:
- Schutzhelme
- Schutzbrillen, Visiere
- Gehörschutzmittel
- Atemschutzgeräte (Filter, Frischluftgeräte)
- Schutzhandschuhe
- Sicherheitsschuhe, Schutzschuhe
- Warnkleidung, Schutzanzüge, Winterschutzkleidung