Wettbewerb 2006
sicher starten

„Kein Stress!“

... das wünschen sich zwei Drittel aller Berufstätigen und 80 Prozent der Schüler.

Solange damit Herausforderungen umschrieben werden, die bewusst angenommen werden, kann Stress eine positive Wirkung haben. Er kann Energien freisetzen, die Konzentration steigern und sogar subjektives Wohlbefinden erzeugen.

Kritisch wird es, wenn „Herausforderungen“ zu „Belastungen“ werden. Hält eine Überforderung längere Zeit an, kann der Stress sich negativ auswirken. Und zwar nicht nur auf die Leistungsfähigkeit, sondern auch auf die Gesundheit. Die Bandbreite der Symptome ist groß. Körperliche und psychische Erschöpfungszustände, Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen oder sogar Depressionen, Magengeschwüre und Herz-Kreislauf-Probleme können Folge von Stress sein.

Dabei kann man Stress erfolgreich bekämpfen, zum Beispiel durch Sport, gesunde Lebensweise und — einfach gesagt — eine positive Lebenseinstellung. Am Arbeitsplatz selbst hilft eine bessere Arbeitsorganisation und ein offenes Gespräch bei Konflikten.

Zornige Reaktionen — nutzen in der Regel gar nichts!Was heißt das nun konkret, wenn man beispielsweise Ärger mit den Kollegen hat? Wenn man glaubt, von ihnen nicht akzeptiert zu werden?
Zunächst einmal muss die Devise lauten: „Nicht entmutigen lassen!. Statt sich also zurückzuziehen oder gar die Ausbildung „hinzuschmeißen“ - sollte man weiterhin versuchen, sich ins Team zu integrieren.

Oft hilft ein offenes Gespräch. Und wenn dies mit den Kollegen nicht geführt werden kann, sollte man sich vertrauensvoll z.B. an den Vorgesetzten oder den Betriebs-/Personalrat wenden. Dabei darf es natürlich nicht um das „Anschwärzen“ der Kollegen gehen. Das Gespräch muss sich um die Lösung des Problems drehen.

 

Foto Schnecke: www.aboutpixel.de
alle anderen Fotos: plonsker media gmbh

Erhan zwischen allen Stühlen Video abspielen
Nadira unter Druck Video abspielen
Foto: Auszubildende schlägt sich die Hände über den Kopf
Stress kann schlimme Folgen haben. Manchmal hilft schon ein Gespräch mit dem Ausbilder.
 
Foto: Schwester macht Auszubildender Vorwürfe
Wenn bei allem guten Willen „Schwester Rabiata" ihrem Namen weiter alle Ehre macht: Vielleicht hilft eine Schilderung des Problems bei der Stationsleitung weiter.
Ruhig und gelassen kommt man auch ans Ziel.